Ansichten Bahnstraße und Umgebung

Blick auf die Bahnbrücke, Vorläufer der Exnerbrücke 1908. Links von der Brücke lag der Einkehrgasthof "König von Ungarn" - erbaut 1838/39, zur gleichen Zeit wie die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn. Zu dieser Zeit lag die Bahnstraße in freiem Feld und wurde erst in den nachfolgenden Jahren verbaut.

Die Exnerbrücke 1997 mit dem eh. Dr.-W.-Exner-Platz. heute Volksbankplatz. Rechts von der Brücke - am Bild noch ein Parkplatz -steht heute der Neubau des Bezirksgerichtes Gänserndorf, heute gibt es hier vor und nach der Brücke je einen Kreisverkehr.

Hans-Kudlichg. 2 und  Kirchenplatz 1 1930 im Haus links hatten eh. ein Friseur, dann eine  Modostin und Strickerin ihre Geschäfte. Bis vor einigen Jahren ein Cafe, ist es heute eine Artzpraxis. Die "Pawlik-Villa" rechts, erbaut 1928  wurde 1976 demoliert und ist heute ein mehrstöckiges Wohnhaus.

Elektrizitätswerk, eröffnet 18.12.1910, 1977 abgetragen. Auf einem Teil des Areals steht heute das Hallenbad. Die warmen Kühlwässer der Dieselmotoren erwärmten beide Becken des damaligen Freibades.

"Schindergrube" 1920, Kreuzgasse war eine aufgelassene Lehmgrube zur Ziegelgewinnung. Von den Anrainern als Jauchegrube und Abfalldeponie verwendet, wurde im Winter die Eisfläche zum Schlittschuh laufen benützt.

Das Stadtkino, 6.1.1928 eröffnet, wurde es im April 1986 abgerissen. Heute steht hier der Regenbogenkindergarten.

Das Milchhaus, errichtet 1927, Friedensgasse, Sammelstelle für Milch mit Kühl- und Reinigungsanlage. Seinerzeit betrieben die Gänserndorfer Bauern eine bedeutende Milchwirtschaft. Nach der Einstellung der Milchproduktion war es ein Wohnhaus, in Folge abgerissen. Heute steht auf dem Areal eine mehrstöckige Wohnhausanlage.

Ansichten Wiener Straße und Bereich  Bahnhof

Lagerhaus und Gasthof Schuster, erbaut 1902

Die Lagerhausgenossenschaft wurde am 22.3.1899 als eine der ersten Genossenschaften im Bezirk gegründet. Heute ist es eines der größten und modernsten Lagerhauser. Bild 1913

Eröffnmung Bahn: Unter anderen nahm an der Eröffnung auch der Eisenbahnminister von Wittek, der Statthalter Graf Killmannsegg und der Bürgermeister con Wien Dr. Carl Lueger teil. Rechts im Vordergrund der Postenkommandant der k. k. Gendarmerie in üblicher Uniform mit Federhut.

Landesbahnhof, 1903 errichtet. Links vorne ist die Verladerampe des Lagerhauses, rechts im Hintergrund der Lokomotivschuppen bzw. das Heizhaus für die Landesbahn. Nach 1922 war der Bahnhof nur eine unbesetzte Haltestelle und die Züge wurden über eine Rampe auf die Nordbahn geführt. 1966 wurde eine Gleisschleife errichtet. Die Anlage ist heute der Verladeplatz für land-wirtschaftliche Güter.

Bahnhofsvorplatz 1933, heute Nordbahnstraße. Zwischen dem Stationsgebäude, errichtet 1852 und dem Materialschuppen ist der Aufgang zu Bahnübergang sichtbar. vor dem Bahnhof steht der Omnibus der Firma Komaromy - Zubringerdienst zu den Orten der Umgebung.

Stationsgebäude -Bahnhof: Es gab damals 3 Warteräume, einen überdachten Perron, einen Tabak- und Zeitungskiosk und am rechten Ende einen Zuckerwarenkiosk Im rechten Seitenflügel in Verbindung mit dem Bahnhofrestaurant war ein Buffet. Im rechten Anbau war das Bahnhofspostamt untergebracht. Der Bahnhof wird umgebaut mit Liften.

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